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Online-Bezahlverfahren in Wandel

Aus für giropay, Aufbruch mit EPI

 

Die paydirekt GmbH wird giropay, das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen, zum 31.12.2024 einstellen. Ursprünglich als Antwort auf internationale Giganten wie PayPal gedacht, konnte das deutsche Zahlungsverfahren leider nie die Marktpräsenz erlangen, die PayPal genießt.

 

Neue Hoffnung durch EPI und wero

Die Entscheidung, giropay einzustellen, markiert auf den ersten Blick ein Ende, aber auf den zweiten einen strategischen Wandel in der deutschen Finanzlandschaft. Denn die European Payments Initiative (EPI), zu deren Gründungsmitgliedern neben einigen Global Playern auch die DZ BANK gehört, hat mit der digitalen Geldbörse "wero" bereits eine Ersatzlösung entwickelt. Ziel ist es, mit EPI eine starke europäische Position im globalen Zahlungsverkehr zu etablieren und eine effektive Alternative zu internationalen Konkurrenten anzubieten. Seit Juni 2024 ermöglicht wero bereits Person-zu-Person-Zahlungen (P2P) in Echtzeit und plant ab 2025 Onlinepayments für Privatkunden. Zahlungen im stationären Handel sind für das Jahr 2026 anvisiert. 

 

Qualifizierte Fachkräfte für einen aktiven Wandel

In Anbetracht dieser dynamischen Entwicklungen stehen Banken und Finanzinstitute vor der Herausforderung, ihre Zahlungsdienste zu modernisieren und an die neuen europäischen Standards anzupassen. Die erfolgreiche Einführung von wero und die Ambitionen der European Payments Initiative (EPI) verdeutlichen die Notwendigkeit für qualifizierte Fachkräfte, die diesen Wandel aktiv gestalten können. Personaldienstleister wie die PDZ spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem wir Unternehmen mit kompetentem Personal unterstützen, das über das nötige Know-how im Bereich digitaler Zahlungssysteme und Finanztechnologien verfügt.


Kontaktieren Sie uns sehr gerne für ein persönliches Beratungsgespräch – als Arbeitnehmer oder potenzieller Arbeitgeber.


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