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Gefährdet Open Banking kleinere Banken?

Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Gefährdet Open Banking kleinere Banken?

Die jüngsten Entwicklungen im Schweizer Bankensektor werfen einen Schatten auf kleinere Institute, während sich die Branche auf die Umsetzung von Open Banking und die Schaffung von Ökosystemen vorbereitet. Denn wie eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ zeigt, könnte das Open Banking langfristig eine Bedrohung für kleinere Banken darstellen und zu weitreichenden strukturellen Veränderungen führen.

 

Die Herausforderungen für kleinere Banken im Zeitalter von Open Banking

Die Implementierung offener Schnittstellen (APIs) ist entscheidend für das Konzept von Open Banking, was Drittanbietern die Möglichkeit bietet, Finanzleistungen direkt an Endkunden zu verkaufen. Laut Studie haben 27 Prozent der befragten Banken bereits offene APIs integriert – eine Steigerung von etwa 10% im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem größere Banken sind in dieser Hinsicht sehr aktiv. In den kleineren Größenkategorien liegt die Nutzung von APIs dagegen bei lediglich 0 bis 30 Prozent, und etwa 30 Prozent der Banken haben überhaupt keine Pläne zur Öffnung ihrer Schnittstellen. Im vergangenen Jahr zeigte der Schweizer Bundesrat entsprechend großes Interesse an der Förderung von Open Banking und erwog die Einführung gesetzlicher Regelungen. Aufgrund begrenzter finanzieller und technischer Ressourcen können hier einige kleinere Banken schnell ins Straucheln geraten.

 

Strukturelle Veränderung wirkt sich auf den Personalbedarf aus

Die Entwicklungen im Bereich des Open Banking werden zweifellos Auswirkungen auf den Personalbedarf in der Finanzbranche haben. Als innovativer Personaldienstleister stehen wir bereit, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer in dieser sich verändernden Landschaft zu unterstützen und die besten Fachkräfte für die neuen Anforderungen zu finden.

Kontaktieren Sie uns bei Fragen einfach – wir beraten Sie sehr gerne.


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