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IAB-Arbeitsmarktbarometer sieht Trendwende

Deutliche Erholung des Arbeitsmarktes erwartet

IAB-Arbeitsmarktbarometer sieht Trendwende

Erstmals seit der Flüchtlingswelle aus der Ukraine stieg der IAB-Arbeitsmarktbarometer um 1,6 auf 102,9 Punkte und rangiert damit deutlich über dem neutralen Wert von 100 Punkten. Neben dieser positiven Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt registriert das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auch für Europa eine Trendwende, wenngleich diese mit einem Zuwachs von 0,8 auf 100,5 Punkte geringer ausfällt.

 

Auswirkungen der Krisen gehen spürbar zurück

Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs »Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen«, geht davon aus, dass die »Zeiten steigender Arbeitslosigkeit infolge des Krieges« vorbei sein dürften und die Folgen der Energiekrise ebenso überwunden werden. Unkalkulierbare Faktoren könnten die Entwicklung in die eine oder andere Richtung beeinflussen, doch sprechen die aktuellen Zeichen für eine weiterhin positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.

 

Fachkräftemangel bleibt weiterhin ein Problem

Ähnlich dem Anstieg des IAB-Arbeitsmarktbarometers ist der Index für Arbeitskräfteknappheit im Januar 2023 auf ein Rekordhoch geklettert. Viele vakante Stellen können entsprechend nicht besetzt werden, weil die Arbeitskräfteknappheit laut Weber so extrem ausfalle wie seit dem Wirtschaftswunder nicht mehr. Mit der branchenspezifischen Zeitarbeit bzw. Personaldienstleistung ist jedoch ein guter Ansatzpunkt gegeben, dem Arbeitskräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken.

Als erfahrener Personaldienstleister mit dem Schwerpunkt Banken und Finanzen berät die PDZ in Darmstadt sehr gerne Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Kontaktieren Sie uns am besten gleich.

 


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