Revolution im Zahlungsverkehr
Genossenschaftliche FinanzGruppe führt wegweisendes Request-to-Pay-Verfahren ein
In einer bahnbrechenden Initiative startet die Genossenschaftliche FinanzGruppe eine Pilotphase für das Zahlungsverfahren Request-to-Pay (RtP). Kunden erhalten bei diesem Verfahren eine digitale Zahlungsaufforderung. Die Überweisung muss dann nicht mehr manuell ausgefüllt werden, sondern kann mit einem einfachen Klick bestätigt und ausgelöst werden. Dieser innovative Ansatz digitalisiert den gesamten Rechnungsprozess und verspricht Unternehmen die drastische Reduzierung von administrativem Aufwand und Kosten.
Request-to-Pay leistet Vorschub für die Digitalisierung
Thomas Ullrich, Vorstand der DZ BANK, betont die strategische Relevanz dieser Entwicklung und sieht Request-to-Pay als den zukünftigen Standard im europäischen Zahlungsverkehr. Die Zusammenarbeit von DZ BANK, R+V Versicherung, Atruvia, Volksbank Mittelhessen und PAYCY, einem Tochterunternehmen der PPI AG, hat bereits zur erfolgreichen Abwicklung der ersten transaktionalen RtP-Zahlung geführt. Dies markiert einen bedeutsamen Schritt in Richtung digitaler Transformation im Finanzwesen.
RtP soll Standard im Zahlungsverkehr werden
Auch Julia Merkel, Vorstand der R+V, lobt Request-to-Pay als Meilenstein im digitalen Zahlungsverkehr. Die einfache und bequeme Begleichung von Versicherungsbeiträgen direkt im Online-Banking wird durch automatisierte RtP-Zahlungen ermöglicht. Die laufende Pilotphase dient der Erprobung des Gesamtprozesses mit den Kunden, wobei die Zielsetzung klar formuliert ist: Request-to-Pay soll als Zukunftslösung etabliert werden, die sowohl Firmen- als auch Privatkunden der Genossenschaftsbanken zur Verfügung steht.
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