Karriereentwicklung und Qualifizierung im Fokus
Neue Studie beleuchtet Arbeitgeberattraktivität
Im Jahr 2023 gewinnen berufliche Weiterbildung und Qualifizierung für Arbeitgeber an Bedeutung. Die aktuelle Studie eines Branchenführers in der Leiharbeit zeigt, dass über die Hälfte der deutschen Beschäftigten (54%) Karriereentwicklung als wichtig erachtet. Jedoch fühlt sich nur etwa die Hälfte davon ausreichend gefördert.
Mangelnde Entwicklungschancen als Kündigungsgrund
Der heutige Arbeitsmarkt ist geprägt von bildungshungrigen Arbeitnehmern. Besonders gut Ausgebildete (60%) und junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren (70%) legen Wert auf Karrierefortschritte. Ein bemerkenswerter Fakt: Nahezu ein Viertel der Befragten (23%) würde aufgrund mangelnder Entwicklungschancen sogar kündigen. Auch Weiterbildungsangebote sind gefragt: Zwei Drittel wünschen sich Angebote von ihren Arbeitgebern. Doch fast die Hälfte beurteilt das vorhandene Angebot als unzureichend. Besonders Karriereorientierte leiden unter dieser Diskrepanz.
Weiterbildung für eine klassische Win-Win-Situation
Die Auftraggeber der Studie betonen die beiderseitigen Vorteile von Qualifikationsmaßnahmen. Sie erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit und begünstigen die Anpassung von Unternehmen an einen raschen Wandel in der Arbeitswelt. Weitere Zahlen der Studie unterstreichen die Wichtigkeit eines persönlichen Charakters in der Fortbildung: 35% der Befragten suchen eine Weiterentwicklung in der aktuellen Rolle, 17% wünschen sich zusätzliche Qualifikationen für neue Positionen, während 8% eine digitale Weiterbildung bevorzugen. Die individuellen Präferenzen verdeutlichen die vielfältigen Bedürfnisse im modernen Arbeitsumfeld, dem ein Standardangebot kaum noch gerecht wird.
Bei der PDZ konzentrieren wir uns auf individuelle Stärken und Anforderungen, um den bestmöglichen Match zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Bereich Banken und Finanzen zu finden. Kontaktieren Sie uns sehr gerne für eine persönliche Beratung.