Fehler machen ist nicht schwer, …
… aus Fehlern lernen dagegen sehr.
Fehler sind menschlich, lassen sich nicht vollständig vermeiden und passieren immer wieder. Mal können die Folgen harmlos und mal schwerwiegend sein, doch wichtig ist in allen Fällen, wie man damit umgeht. Im Folgenden haben wir einige Tipps für ein konstruktives Fehlermanagement kurz zusammengefasst.
Keine Angst vor Fehlern, denn irgendwann erwischt es jeden
Nahezu jeder Mensch hat eine gewisse Angst davor, Fehler zu machen. Kein Wunder, denn ein »Versagen« im Beruf verbinden viele mit Schwäche oder sie fürchten die damit einhergehenden Konflikte mit Vorgesetzten, Kollegen oder Kunden. Halten Sie sich aber immer zwei Dinge vor Augen: Fehler sind unvermeidlich und – sofern es nicht um Leben oder Tod geht – fast immer zu korrigieren. Schon der amerikanische Autor, Künstler und Philosoph Elbert Hubbard schrieb 1901 völlig richtig: »Der größte Fehler, den man im Leben machen kann, ist die ständige Angst, einen zu machen.«
Fehler akzeptieren und daraus lernen
Fehler um jeden Preis vermeiden zu wollen, ist nichts anderes als Perfektionismus. Dieser kostet viel Zeit, Energie und steht für Ineffizienz. Schließen Sie daher eigene Fehler niemals aus, akzeptieren diese, wenn sie passieren, und ziehen Sie die richtigen Schlüsse daraus. Denken Sie daran, dass Penicillin durch einen Fehler entdeckt wurde, ebenso wie Kaffee und selbst den luxuriösen Champagner gibt es nur, weil ein gewisser Benediktinermönch namens Pierre Pérignon seinen Fehler nicht in den Griff bekam, den besten Weißwein der Welt zu produzieren. Natürlich hat nicht jeder Fehler fantastische Folgen, aber lernen lässt sich aus fast jedem. Wichtig ist es, die Schuld nicht bei anderen zu suchen, sondern Schäden bestmöglich mit dem Aufspüren passender Lösungen zu begrenzen. So gehen Sie bestenfalls sogar gestärkt aus der Fehlersituation hervor.
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