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Stürzt Evergrande die Weltwirtschaft in die Krise?

Chinas Immobilienriese wankt

Stürzt Evergrande die Weltwirtschaft in die Krise?

2008 stürzte die Pleite der US-amerikanischen Investmentbank »Lehman Brothers« die gesamte Weltwirtschaft in eine handfeste Krise. Auslöser war das Platzen einer Immobilienblase, die zur Subprime-Markt-Krise führte und einen globalen Domino-Effekt auslöste. Kein Wunder also, dass das aktuelle chinesische Banken- und Börsenbeben erneut für Sorgenfalten bei internationalen Finanzexperten sorgt. Denn Auslöser ist wieder ein Immobilienriese, genauer die »Evergrande Group« mit 300 Milliarden US-Dollar Schulden.

 

Immobilienkrise: ja. Eine Weltwirtschaftskrise eher nicht.

Die britische Barclays-Bank glaubt nicht an Ausmaße, wie sie beim Crash der Lehman Brothers ausgelöst wurden. Zwar sei bei einem Zusammenbruch von Evergrande mit Spillover-Effekten auf Chinas gesamten Immobiliensektor mit wirtschaftlichen Folgen zu rechnen, doch herrschten heute ganz andere Marktbedingungen als vor 13 Jahren. Ähnlich sehen dies chinesische Analysten, die explizit zum Kauf von Aktien chinesischer Banken raten. Die Experten der US-Bank »JPMorgan« sind nicht ganz so optimistisch wie ihre chinesischen Kollegen, betonen aber ebenfalls eher die Chance als das Risiko für Anleger. Auf Basis von Schätzungen rechnet JPMorgan mit einer Ausfallrate von 23%, was rund 30 Milliarden Dollar entspräche.

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