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EU-Anti-Geldwäsche-Behörde in Frankfurt?

Bankenverband will Kapitalflüsse von Mainhattan aus überwachen

EU-Anti-Geldwäsche-Behörde in Frankfurt?

Um den Kampf gegen Geldwäsche zu verstärken, plant die EU-Kommission eine europaweite Anti-Geldwäsche-Behörde. Wenn es nach dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) geht, soll diese neue Behörde ihre Heimat in Deutschlands Finanzhochburg Frankfurt am Main finden – und die Chancen dafür stehen gar nicht schlecht.

 

Anti-Geldwäsche-Behörde – Entscheidung in zwei bis drei Jahren erwartet

Die europaweite Anti-Geldwäsche-Behörde soll mit den Finanzaufsichtsbehörden der einzelnen EU-Länder zusammenarbeiten und zweifelhafte Kapitalflüsse überwachen. Mit der Bewerbung für Frankfurt als Standort der neuen Behörde, möchte der Bundesverband deutscher Banken ein Zeichen setzen, wie ernst die Überwachung von Geldwäsche genommen wird. Laut Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes BdB, gebe es bereits Gespräche mit der Politik und man sei zuversichtlich, dass Deutschland den Zuschlag erhalte. Mit einer Entscheidung rechne man in etwa zwei bis drei Jahren. Als Nachbar aus Darmstadt würden wir von PDZ eine positive Entscheidung ebenfalls begrüßen, würden damit zusätzliche Arbeitsplätze im starken Frankfurter Finanzsektor entstehen.  

Natürlich stehen wir Arbeitgebern und Arbeitnehmern, vorwiegend im Bereich Banken und Finanzen schon heute zur Seite. Kontaktieren Sie uns einfach – wir freuen uns auf Ihre Anfrage.  


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