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Arbeitszeitmodelle: 3-2-2 statt 9-to-5?

Harvard-Expertin rechnet mit nachhaltigen Änderungen

Arbeitszeitmodelle: 3-2-2 statt 9-to-5?

Neben den direkten Auswirkungen des Coronavirus auf die Wirtschaft, gehen Experten wie Ashley Whillans, Professorin an der Harvard Business School, von nachhaltigen Veränderungen in der Arbeitswelt aus. Eine davon wird die Präsenz am Arbeitsplatz betreffen, denn die Pandemie hat deutlich gemacht: Das bisweilen kritisch betrachtete Homeoffice funktioniert.  

 

Aus 9-to-5 wird 3-2-2

Die Arbeit zu Hause bringt ein hohes Maß an Flexibilität, das Arbeitnehmer auch nach der Rückkehr in den gewohnten Arbeitsalltag fordern werden. Laut dem Berufstätigen-Stimmungsindex von LinkedIn rechnen 42 % der befragten Arbeitnehmer nach der Pandemie mit einem ausgewogenen Verhältnis der Arbeitszeit aus Präsenz und Homeoffice. In großen Unternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten rechnen sogar 52% mit neuen Arbeitszeitmodellen. Whillans könnte sich – je nach Branche und Standort – statt der täglichen 9-to-5-Routine zum Beispiel ein 3-2-2-Modell vorstellen, das drei Arbeitstage im Büro, zwei Tage im Homeoffice und zwei freie Tage vorsieht. »[...] Wenn wir es richtig anstellen«, so Whillans, »werden Berufspendler, die morgens im Stau stehen, hoffentlich der Vergangenheit angehören«.  

Mit unseren Personaldienstleistungen bringen wir die Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Einklang. Kontaktieren Sie uns am besten gleich für eine persönliche Beratung.  


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