Wirtschaftsjahr 2019: Experten geben pessimistische Prognose
Ifo-Index auf niedrigstem Stand seit 2014
Handelskonflikte, der drohende harte Brexit und Spannungen zwischen Iran und den USA setzten der Wirtschaft merklich zu, und die abflauende Konjunktur drückte den Ifo-Index von 97,9 Punkten im Mai auf 97,4 im Juni – den niedrigsten Stand seit Ende des Jahres 2014. Für den weiteren Verlauf befürchtet das Ifo zwar keine Rezession, gibt aber dennoch eine pessimistische Prognose ab.
Schlechte Stimmung in der Wirtschaft – von Dienstleistungen bis zum Export
Die ohnehin schlechte Stimmung in der Industrie hält bei sinkender Auftragslage weiterhin an, was die Dienstleister trotz leicht besserer Zahlen ebenfalls pessimistischer stimmt. Die Euphorie in der Bauindustrie ist wegen leichter Dämpfer verfolgen, lediglich die befragten Führungskräfte aus dem Handel zeichnen ein positiveres Bild. Das gilt allerdings nicht für den Export, denn auch dieses Segment schwächelt, wobei allen voran die Autoindustrie unter der deutlichen Konjunkturschwäche klagt. Die allgemeine Wachstumsprognose verschiedener Wirtschaftsexperten schwankt von nur einem Prozent als Höchstwert bis zur Erwartung der Bundesregierung runter auf 0,5%.
Unter wechselhaften Konjunkturbedingungen bieten Transfergesellschaften einen belastbaren Ruhepol für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Sehr gerne unterstützen wir auch Sie – kontaktieren Sie uns gleich.